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Das Fenster zur Fülle oder empfangen darf leicht sein.

Ein Märchen, das Dich an Deine eigene Weite erinnert

Es war einmal eine Frau namens Anna.

Anna war Heilerin – nicht im lauten, nicht im großen Stil. Sie wirkte leise. In Gesprächen, in Berührungen, im aufmerksamen Zuhören.

Sie war da, wenn andere sich verloren hatten. Sie war da, wenn Herzen schwer wurden. Und oft, viel zu oft, stellte sie sich selbst hintan.


In letzter Zeit war da dieses Ziehen in ihr.

So ein feines, kaum hörbares Flüstern.

Ein Wunsch nach mehr. Nach mehr Raum. Mehr Leben. Mehr von dem, was sie erfüllt.


An diesem Morgen lag etwas Besonderes in der Luft.

Die Sonne schien heller als sonst. Die Vögel sangen lauter. Der Himmel trug ein weiches Blau, das irgendwie nach Möglichkeiten roch.

eine Frau sitzt am Fenster und schreibt in ein Buch

Als Anna das Fenster öffnete, wehte ihr ein warmer Windhauch ins Gesicht.

Ein kleiner, goldener Falter setzte sich auf den Fenstersims. Ganz ruhig. Ganz selbstverständlich.


„Heute ist ein besonderer Tag“, flüsterte er. „Die Sonne trifft auf Jupiter. Ein Tag, an dem sich Türen öffnen. Ein Tag, der dich ruft.“


„Mich?“, fragte Anna leise. „Aber ich habe doch so viel zu tun. Menschen, die auf mich warten. Verantwortung, die ich trage.“


Der Falter lächelte.

„Und wer achtet darauf was du brauchst?“


Diese Frage traf Anna mitten ins Herz.

Wann hatte sie zuletzt sich selbst gewählt?

Wann hatte sie sich erlaubt, die Fülle des Lebens einzuladen – nicht nur für andere, sondern für sich?


„Heute steht das Universum an deiner Seite“, sprach der Falter. „Es schenkt dir Rückenwind. Öffne das Fenster. Spring hinein.“


Und Anna spürte: Es war Zeit.

Zeit, das Leben durch sich hindurchfließen zu lassen.

Zeit, sich zu erinnern, dass sie nicht nur geben, sondern auch empfangen darf.


Sie zog sich ihre leichten Sommerschuhe an, nahm ihr Notizbuch und ging los.

In den Wald. Zu ihrem Lieblingsbaum.

Dort setzte sie sich ins Gras, schloss die Augen und ließ das Leben durch ihre Hände fließen – Worte, Wünsche, Träume.

Kein Müssen. Kein Plan. Nur pures Sein.


Und während sie schrieb, wurde ihr Herz weit.

Und in dieser Weite hörte sie die leise Stimme Jupiters:

„Es darf leicht gehen. Es darf dich erfüllen. Es darf größer werden, als du bisher zu träumen gewagt hast.“


Als Anna am Abend nach Hause kam, wehte ein warmer Wind durch ihr offenes Fenster.

Und Anna wusste:

Heute hatte sie sich selbst ein Versprechen gegeben.

Ein Versprechen, dass es ab jetzt um das Leben gehen darf. Um ihr Leben.


Und so erinnerte sie sich – an diesem Tag und an allen, die folgten:

Manchmal reicht es, das Fenster zu öffnen. Und sich selbst zu erlauben, hindurchzugehen. 🌿✨


Reflexionsfragen für Dich

  • Wo in Deinem Leben sehnst Du Dich nach mehr Fülle?

  • Gibt es einen Bereich, in dem Du Dich klein hältst, obwohl Dein Herz nach Weite ruft?

  • Was wäre Dein erster Schritt, um das Fenster zu öffnen – für Dich? Affirmation des Tages

    „Ich erlaube mir, das Leben in seiner ganzen Fülle zu empfangen. Ich öffne mein Fenster und gehe hindurch – mit Vertrauen, Weite und Leichtigkeit.“ ✨


Alles Liebe und einen wundervollen Tag der Möglichkeiten ☀️

Karin

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