In unserer hektischen Welt, die oft auf Leistung und Geben fokussiert ist, gerät die Fähigkeit zu empfangen leicht in den Hintergrund. Dabei ist Empfangen ein so wichtiger Bestandteil unseres Daseins – eine essentielle Balance, die uns in die Fülle und Leichtigkeit führt.
Doch wie oft erlauben wir uns wirklich, von Herzen zu empfangen? Und warum fällt es uns manchmal so schwer?
In diesem Blogbeitrag lade ich Dich ein, die Kunst des Empfangens neu zu entdecken. Gemeinsam schauen wir uns Hintergründe an, erkennen mögliche Blockaden und stärken Deine Fähigkeit, das Gute in Dein Leben einzuladen.
Empfangen: Der natürliche Fluss des Lebens
Empfangen und Geben sind wie Ein- und Ausatmen, sie gehören zusammen. Ohne Empfangen könnten wir nicht existieren. Wir empfangen Luft, Nahrung, Liebe und Unterstützung, oft ohne es bewusst wahrzunehmen.
Doch viele von uns haben Glaubenssätze übernommen, die das Empfangen erschweren:
„Ich muss alles alleine schaffen.“
„Ich bin es nicht wert, etwas zu bekommen.“
„Wenn ich mehr nehme, verliere ich meine Freiheit.“
„Wenn ich empfange, nehme ich anderen etwas weg.“
„Niemand schenkt mir etwas ohne Hintergedanken.“
Solche Überzeugungen blockieren den natürlichen Fluss des Lebens und unser Herz.
Sie halten uns davon ab, die Geschenke des Universums anzunehmen – ob es sich um materielle Güter, emotionale Unterstützung oder schlichtweg um Liebe handelt.
Warum fällt es uns schwer, zu empfangen?
Häufig liegt der Grund in alten Erfahrungen oder erlernten Mustern. Vielleicht hast Du gelernt, dass Geben wichtiger ist, um anerkannt zu werden. Oder Du hast die Angst, durch das Empfangen in Abhängigkeit zu geraten. Manche Menschen verbinden Empfangen mit Schuldgefühlen, weil sie glauben, etwas zurückgeben zu müssen.
Doch diese Ängste und Muster hindern Dich daran, die Geschenke des Lebens in ihrer Fülle zu empfangen.
Angst vor Abhängigkeit: Wer empfängt, öffnet sich – und gibt Kontrolle ab. Für manche fühlt sich das bedrohlich an, besonders wenn sie in ihrer Vergangenheit enttäuscht wurden und gelernt haben, dass sie niemanden brauchen dürfen.
Angst vor Ablehnung: Empfangen macht uns verletzlich. Es braucht Mut, etwas anzunehmen, ohne Angst zu haben, dass es wieder entzogen werden könnte. Bestrafungen und Liebesentzug in der Kindheit, spielen hierbei eine Rolle.
Geben als Schutzstrategie: Manchmal geben wir viel, um uns sicher zu fühlen oder um unser Umfeld zu kontrollieren. Das Geben gibt ihnen Kontrolle über die Beziehung und schützt sie vor dem Gefühl, „etwas schuldig zu sein“ oder gar davor ihr Herz für das Gegenüber zu öffnen.
Ein Gefühl der Unwürdigkeit: „Ich bin es nicht wert, Liebe oder Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Dieser Glaubenssatz ist weit verbreitet und hindert Menschen daran, sich für das zu öffnen, was sie verdienen.
Empfangen in zwischenmenschlichen Beziehungen:
Die Balance von Geben und Nehmen
In jeder zwischenmenschlichen Beziehung – sei es in der Partnerschaft, in Freundschaften oder in der Familie – spielt die Balance zwischen Geben und Empfangen eine zentrale Rolle. Doch oft beobachten wir, dass eine Seite scheinbar „mehr gibt“ und irgendwann das Gefühl hat, nicht genug zurückzubekommen. Dies führt zu Frustration, Missverständnissen und manchmal sogar zur Entfremdung.
Was, wenn das Problem nicht nur im Geben liegt, sondern auch im Empfangen?
Wo nichts offen ist, kann nichts reinkommen.
Oftmals ist es so, dass derjenige, der mehr gibt, unbewusst Schwierigkeiten hat, selbst zu empfangen. Das eigene System ist vielleicht nicht bereit, Geschenke – sei es Liebe, Unterstützung oder Dankbarkeit – wirklich anzunehmen.
Die Wahrheit ist: Du bist es wert, zu empfangen – bedingungslos.
Das Thema Empfangen ist gerade sehr im Feld, Lee Harris hat ein wunderbares Mantra dazu veröffentlicht.
Das Ungleichgewicht in Beziehungen
Wenn eine Person in einer Beziehung mehr gibt und das Gefühl hat, nicht genug zurückzubekommen, entsteht oft eine Dynamik, die beide belastet. Der „Geber“ fühlt sich erschöpft und möglicherweise unverstanden, während der „Empfänger“ sich unter Druck gesetzt oder sogar überfordert fühlt.
Was hier jedoch oft übersehen wird, ist, dass das Problem nicht unbedingt beim „Empfänger“ liegt – sondern in der Unfähigkeit des „Gebers“, selbst zu empfangen. Der Geber gibt oft so viel, dass er sich selbst nicht erlaubt, etwas zurückzunehmen. Das führt zu einer unausgeglichenen Beziehung, in der wahre Nähe und gegenseitige Bereicherung erschwert werden.
Wie Empfangen Beziehungen stärkt
Empfangen schafft Verbindung. Wenn wir bereit sind, die Liebe, Fürsorge und Unterstützung eines anderen anzunehmen, entsteht ein tieferer Austausch, der beiden Seiten dient. Doch dafür braucht es Mut und die Bereitschaft, alte Muster zu hinterfragen.
Empfangen als Akt des Vertrauens
Wenn Du empfängst, zeigst Du dem anderen, dass Du ihm vertraust. Du öffnest dein Herz und erlaubst ihm, einen Beitrag zu Deinem Wohlbefinden zu leisten. Dies stärkt die Beziehung und gibt dem anderen das Gefühl, gebraucht zu werden.
Empfangen als Anerkennung
Indem Du empfängst, zeigst Du Dankbarkeit und Anerkennung für das, was der andere gibt. Dadurch entsteht ein Gleichgewicht, in dem sich beide Seiten gesehen und geschätzt fühlen.
Empfangen als Weg zur Intimität
Empfangen bedeutet, sich emotional zu öffnen und Verletzlichkeit zuzulassen. Gerade in Partnerschaften kann dies ein entscheidender Schritt sein, um die Verbindung zu vertiefen und echte Nähe zu schaffen.
Dein Weg zur Fülle
Empfangen ist eine Kunst, die uns in tiefere Verbindungen zu uns selbst und zu anderen führt. Es bedeutet, Dein Herz zu öffnen und Dich mit dem Fluss des Lebens zu verbinden. Es öffnet die Tür zur Fülle, zur Leichtigkeit und zu einem Leben, das aus dem Gleichgewicht von Geben und Nehmen schöpft.
Erlaube Dir, die Geschenke des Lebens anzunehmen – Du bist es wert. ❤️
Um die Welt zu einem friedlicheren und schöneren Ort zu machen, müssen wir auch bereit dafür sein, das Schöne in unser Leben zu lassen. Die Fähigkeit zu Empfangen ist in dir. Dieses wichtige Thema, fühle ich gerade sehr stark im Feld. Die Energien unterstützen uns dabei, sie schubsen und regelrecht dazu, unser Herz auch für das Empfangen zu öffnen.
Aus diesem Anlass werde ich die nächsten 10 Portaltage 30.11.- 09.12.24 ganz dem Thema des Empfangens widmen. Es ist so an der Zeit, die Fülle des Lebens mit einem offenem Herzen anzunehmen. Ich unterstütze dich 10 Tage lang deine Fähigkeit zu Empfangen zu aktivieren.
10 Tage in denen ich dich mit tiefgreifenden energetischen Klärungen begleite. Wir lösen unbewusste Blockaden, die den freien Fluss der Fülle bisher behindert haben. Dein System wird neu ausgerichtet, damit du lernen kannst, ohne Mühe und Zweifel das zu empfangen, was für dich bestimmt ist. Alte Prägungen, die dir das Empfangen erschwert haben, dürfen gehen. Geben und Empfangen darf in Balance kommen.
Wir schaffen einen neuen Raum in dir, in dem die Energie der Fülle fließen kann – liebevoll, heilsam und frei.
Ich kann die Veränderung jetzt schon im Feld fühlen, du auch? Wie anders wäre dein Leben wenn du du dein Herz auf empfangen einstellst?
Mein Herz freut sich und ich fühle wie sich meine Seele schon darauf vorbereitet, dich in diesen Tagen zu begleiten. Ich lade alle guten Mächte des Universums ein, dich zu unterstützen und auch meine Lichtarmee steht schon bereit.
Bist du bereit?
Alles Liebe, Karin
Quiz: Wie bereit bist Du, zu empfangen?
Dieses Quiz hilft Dir, Deine Bereitschaft zum Empfangen zu reflektieren. Nimm dir einen Stift und ein Stück Papier zur Hand. Lies die Aussagen sorgfältig durch und bewerte jede mit einer Zahl von 1 bis 5 und schreibe dir das Ergebnis auf. Sei ehrlich mit dir selbst und lass dir Zeit dabei die Sätze nicht nur zu lesen sondern auch zu fühlen.
1 = Trifft überhaupt nicht zu
2 = Trifft wenig zu
3 = Trifft teilweise zu
4 = Trifft meistens zu
5 = Trifft voll und ganz zu
Die Aussagen:
Ich fühle mich wertvoll und würdig, Gutes zu empfangen.
Es fällt mir leicht, Geschenke oder Hilfe anzunehmen.
Ich sehe Empfangen und Geben als zwei gleichwertige Aspekte des Lebens.
Ich vertraue darauf, dass das Universum für mich sorgt.
Ich bin offen dafür, unerwartete Unterstützung anzunehmen.
Ich spüre Dankbarkeit für das, was ich bereits in meinem Leben empfangen habe.
Ich lasse mich von anderen unterstützen, ohne Schuldgefühle zu haben.
Ich glaube, dass es genug Fülle für alle gibt.
Ich erlaube mir, Wünsche und Bedürfnisse zu haben.
Ich nehme Komplimente und Anerkennung mit Freude an.
Ich vertraue darauf, dass ich immer das bekomme, was ich brauche.
Ich bin offen für neue Möglichkeiten und Chancen in meinem Leben.
Ich fühle mich wohl dabei, Hilfe zu suchen, wenn ich sie brauche.
Ich bin überzeugt, dass ich Gutes verdient habe.
Empfangen erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit.
Ich glaube, dass Empfangen kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke ist.
Ich erwarte, dass das Leben es gut mit mir meint.
Ich fühle mich sicher, wenn ich mich auf andere verlasse.
Ich lasse alle Schuldgefühle los, wenn ich großzügig beschenkt werde.
Ich glaube, dass ich genauso wichtig bin wie andere Menschen.
Ich öffne mein Herz, um die Fülle des Lebens willkommen zu heißen.
Ich nehme liebevoll an, was das Leben mir schenkt.
Es fühlt sich gut an, Liebe, Unterstützung und Ressourcen zu empfangen.
Ich erkenne, dass Empfangen ein Akt der Selbstliebe ist.
Ich fühle mich reich beschenkt durch die kleinen und großen Dinge des Lebens.
Auswertung:
25–50 Punkte: Du bist noch am Anfang
Deine Bereitschaft zu empfangen ist momentan stark begrenzt. Möglicherweise halten Dich alte Glaubenssätze, wie „Ich muss alles alleine schaffen“ oder „Ich bin es nicht wert“, davon ab, die Fülle des Lebens anzunehmen. Es ist Zeit, Deine Blockaden zu reflektieren und erste Schritte zu machen, Dich für Unterstützung, Liebe und Wertschätzung zu öffnen.
51–75 Punkte: Auf dem Weg zur Balance
Du bist dabei, Dich mehr für das Empfangen zu öffnen, doch es gibt noch einige innere Widerstände. Du erkennst bereits den Wert des Empfangens, bist aber manchmal noch unsicher oder zögerlich. Konzentriere Dich darauf, bewusst Geschenke des Lebens anzunehmen – sei es ein Kompliment, Hilfe oder Liebe – und spüre, wie es Deine Beziehungen und Dein Leben bereichert.
76–100 Punkte: Offen für die Fülle
Du bist auf einem guten Weg! Deine Offenheit zeigt, dass Du immer mehr bereit bist, das Gute in Dein Leben zu lassen. Du verstehst, dass Empfangen kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Ausdruck von Vertrauen und Selbstliebe ist. Nutze Deine wachsende Offenheit, um noch mehr Fülle und Freude in Dein Leben einzuladen.
101–125 Punkte: Meisterin / Meister des Empfangens
Du bist in der Kunst des Empfangens schon weit fortgeschritten! Du bist offen für die Liebe, Unterstützung und Geschenke, die das Leben Dir bietet, und erlaubst Dir, bedingungslos zu empfangen. Deine Offenheit schafft tiefe Verbindungen in Deinen Beziehungen und lädt die Fülle des Lebens mit Leichtigkeit in Deinen Alltag ein. Wundervoll – Du bist ein Vorbild für andere!
Welche Antworten überraschen Dich?
Wo spürst Du Blockaden oder Zweifel?
Welche positiven Glaubenssätze könntest Du stärker in Dein Leben integrieren, um Dich weiter zu öffnen?
Dieses Quiz ist ein erster Schritt, um Deine Beziehung zum Empfangen zu erkunden, wenn wir uns über etwas bewusst sind, haben wir auch die Möglichkeit es zu verändern! ❤️ Wenn du deinen Glaubenssätzen noch mehr auf die Schliche kommen möchtest, kannst du die beiden Listen durchlesen, achte dabei auf dein Körpergefühl.
Dein Körper ist ein sensibles Barometer für Wahrheit und Unstimmigkeit. Wenn etwas für Dich wahr und stimmig ist, fühlst Du Dich oft leicht, entspannt und im Fluss, der Körper macht auf, dehnt sich aus. Ist etwas jedoch nicht im Einklang mit Dir, zeigt Dein Körper oft Anzeichen von Anspannung, Schwere oder Unwohlsein, zieht sich zusammen, verschließt sich – eine wertvolle innere Führung, die Dir den Weg weist.
Hier sind 50 negative Glaubenssätze zum Thema Empfangen:
Ich bin es nicht wert, etwas zu empfangen.
Es ist egoistisch, etwas zu wollen.
Wenn ich empfange, nehme ich anderen etwas weg.
Nur harte Arbeit bringt mir, was ich brauche.
Ich muss alles alleine schaffen.
Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Schwäche.
Niemand schenkt mir etwas ohne Hintergedanken.
Ich darf nur geben, aber nicht empfangen.
Empfangen macht mich abhängig.
Ich bin nicht gut genug, um Gutes zu empfangen.
Andere verdienen es mehr als ich.
Wenn ich etwas bekomme, muss ich es zurückzahlen.
Es ist gefährlich, sich auf Geschenke einzulassen.
Ich muss erst perfekt sein, um etwas zu bekommen.
Liebe und Wertschätzung müssen verdient werden.
Zu viel zu empfangen macht mich gierig.
Wer viel empfängt, wird beneidet.
Ich kann niemandem trauen, der mir etwas gibt.
Alles Gute hat seinen Preis.
Ich habe nicht genug getan, um etwas zu empfangen.
Wenn ich zu viel empfange, werde ich faul.
Andere könnten mich verurteilen, wenn ich empfange.
Es ist unhöflich, zu viel anzunehmen.
Ich muss immer stark sein und darf nichts brauchen.
Empfangen bringt Verpflichtungen mit sich.
Wer nimmt, wird nicht respektiert.
Ich muss bescheiden bleiben und wenig verlangen.
Ich bin eine Last, wenn ich etwas nehme.
Niemand gibt mir etwas aus reinem Herzen.
Wenn ich zu viel bekomme, verliere ich Freunde.
Empfangen macht mich verletzlich.
Ich habe nicht das Recht, nach mehr zu fragen.
Erfolg muss immer hart erarbeitet werden.
Es gibt nicht genug für alle.
Nur schwache Menschen lassen sich beschenken.
Ich muss zuerst leiden, bevor ich empfangen darf.
Mein Glück ist nicht so wichtig wie das der anderen.
Empfangen bringt Schuldgefühle mit sich.
Es ist peinlich, Hilfe anzunehmen.
Ich bin nicht wertvoll genug, um reich beschenkt zu werden.
Zu empfangen macht mich angreifbar.
Ich werde nie genug haben.
Wenn ich mehr nehme, verliere ich meine Freiheit.
Ich darf keine großen Wünsche haben.
Niemand versteht, was ich wirklich brauche.
Es ist sicherer, unabhängig zu bleiben.
Empfangen macht mich schwach und klein.
Ich werde ausgenutzt, wenn ich empfange.
Ich muss alles kontrollieren, um sicher zu sein.
Ich bin nicht wichtig genug, um bedingungslos zu empfangen.
Hier sind 50 positive Glaubenssätze zum Thema Empfangen:
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