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Transformierst du noch oder lebst du schon?


Ein herzliches Hallo zu dir! Transformierst du noch oder lebst du schon? Manche werden sich jetzt denken, was ist das für eine Frage? Mir schwirrt dieser Beitrag schon länger im Kopf rum und jetzt finde ich gerade die Zeit dafür ihn rausfließen zu lassen. Es ist gut wenn man sich den eigenen Themen widmet. Für mich persönlich ist es sogar sehr wichtig sich den Mustern und Prägungen die man in sich trägt bewusst zu werden. Und ja wenn man etwas an der eigenen Situation ändern möchte, diese bis zur Wurzel zu beleuchten und zu transformieren.

Doch es gibt ein Muster, welches sich bei manchen Menschen einschleicht und sie bleiben in der Dauerschleife von Transformation hängen. Ich würde fast sagen, es ist ähnlich wie bei Menschen die einfach nur im Kopf sind und alles bis ins kleinste Detail zerdenken. Jedes Problem wird unter die Lupe genommen und es bleibt kaum Zeit zum Leben übrig. So ist es auch bei einigen die sich in der Transformationsdauerschleife reinhängen. Man ist so mit den eigenen Themen und deren Transformation beschäftigt, dass das eigentliche Leben vergessen wird zu leben, es bleibt gar keine Zeit dafür. Die Transformation nimmt das ganze Leben ein.



Das ist nicht anderes als eine Art Flucht vor dem Leben. Das ganze Leben dreht sich um die Transformation und es bleibt kaum Zeit für anderes. Es dreht sich ganz viel um Vergangenes und kaum ums Jetzt.

Aber was wäre, wenn man plötzlich ganz viel Zeit frei hat, weil man mal nichts transformieren muss?

Müsste man sich dann mehr dem eigentlichen Leben widmen? Müsste man mal rausfinden was einem wirklich Freude macht? Bekäme die eigene Seelenaufgabe mehr Raum? Würde man erkennen wie sehr man sich selbst noch nicht lebt? Würde man erkennen, dass man erwachsen ist und auch wenn die Kindheit keine schöne war, man den Eltern nicht ewig die Schuld geben kann? Müsste man sich wirklich mal mit sich selbst und dem Leben im Jetzt auseinandersetzen? Aus meiner Sicht ist der große Unterschied, die Annahme von Selbstverantwortung, mit der man auch in die eigene Kraft kommt. Die Annahme der eigenen Gefühle. Es ist ok mal traurig zu sein. Es ist ok mal wütend zu sein oder enttäuscht. Das Leben besteht nicht nur aus Liebe und Leichtigkeit. Manche Situationen machen einfach traurig und das ist ok. Wie wäre es diese Traurigkeit einfach mal da sein zu lassen und sie zu leben, anstatt sie gleich wieder zu sezieren und nachzuforschen woher das kommt? Damit schiebe ich die Gefühle wieder bei Seite anstatt sie mal zu erleben. Und ja, Gefühle wollen gelebt werden und trotzdem kann ich in Verbindung mit der Außenwelt bleiben, muss mich nicht zurückziehen um zu transformieren. Was ich bei vielen Menschen, die das Muster der Dauertransformationsschleife sehe ist, dass sie noch nicht in ihrer Selbstverantwortung sind und auch dieses Leben noch nicht ganz annehmen konnten.

Ich weiß, das ist es nicht unbedingt leicht ist, genau diesen Schritt zu gehen und es hat bei mir selbst auch eine Weile gedauert, bis ich diese Leben hier als liebenswert empfunden habe. Mich nicht mehr als Fehl am Platz gefühlt habe und richtig Freude am Leben gewonnen habe. Mit diesem Schritt, tritt man aus der Opferrolle hinaus und gleichzeitig hinein in die eigene Kraft. Das ändert Alles. Das ändert wie dich dein Umfeld wahrnimmt und wie du in der Welt agierst. Es ist richtig, dass du hier bist. Du bist kein Opfer der Umstände. Du bist ein großartiges multidimensionales Schöpferwesen, welches gewählt hat, sich in diesem Menschenleben auszudrücken. Du bist so viel Mächtiger als das du äußere Umstände über dich entscheiden lassen müsstest. Du hast immer die Wahl deinen eigenen Weg zu gehen. Es mag nicht der bequemste und leichteste Weg sein aber darum geht es auch gar nicht. Es darf dein eigener Weg sein, es dürfen deine Entscheidungen sein.


Du darfst dir dein Leben gestalten, es so einrichten, dass es deinem Wesen dienlich ist.

Du darfst das Leben genießen und mit allen Sinnen erleben. Du darfst leben. Wir wollen alle eine schönere Welt erschaffen, das geht leichter wenn wir alle auch mit unserer Kraft hier sind und uns mit unseren Energien und einzigartigen Frequenzen einbringen. Einfach mal leben... es könnte großartig sein.

Alles Liebe, Karin







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